Das diesjährige Treffen der Karatefreunde, Trainer, Athleten und Referenten in Coburg zum Masterseminar und anschließendem DKV-Tag (Deutscher Karate Verband) stand ganz im Zeichen der WM 2014 in Bremen.
Das Angebot für Trainer und Lehrausbilder auf dem Masterseminar ist mehr denn je darauf ausgerichtet, Karate immer stärker sportwissenschaftlich und leistungsorientiert für Wettkämpfer zu vermitteln. Erfahrungen der Bundestrainer zeigen Möglichkeiten auf, um erfolgreich zu trainieren. Referenten aus anderen sportlichen bzw. wissenschaftlichen Bereichen bringen neue detaillierte Informationen mit ein, womit wir Trainer unser Training noch zielgenauer optimieren können.
Der DKV- Tag hat deutlich gemacht, das die Brücke zwischen Tradition und Moderne eine wichtige Verbindung darstellt, um unsere Kampfkunst stetig weiter zu entwickeln.
Der Auftakt mit Fritz Nöpel (9.DAN) und Rob Zwartjes (9.DAN) sowie den anschließenden Bundestrainern E. Karamitsos (7.DAN), Klaus Bitsch (6.DAN) und Thomas Nitschman (5.DAN) in einer gemeinsamen Stunde hat gezeigt, was unser Karate an Bandbreite für alle, die es trainieren, bietet.
Somit wurden die Trainingseinheiten und Seminare dem Motto von unserem DKV-Präsidenten Wolfgang Weigert „Erlebe die Vielfalt“ voll und ganz gerecht.
Vom KDB (Karate Dachverband Land Brandenburg) waren zum Masterseminar Lars Draack (Lehrwart) und Thomas Holm (LT Kata) angereist. Die Eindrücke und neuen Erkenntnisse fließen wieder direkt in die Ausbildung und das Training mit ein.
Th. Holm
Landestrainer Kata Brandenburg